Bei der letzten Wahl zum Gemeinderat in 2016, damals gemeinsam mit Ihrem Kandidaten Andreas Humbert, hat die CDU den Internetausbau für die Gemeinde Lamspringe durchgesetzt. Gemeinsam mit der Bürger Infrastruktur Lamspringe (www.bi-lamspringe.de), die von der CDU aktiv unterstützt wurde, hat man bereits in 2017 ein Vorzeigeprojekt der Breitbanderschließung im ländlichen Raum Deutschlands geschaffen, das seinesgleichen sucht und über das überregional berichtet wurde.
Andreas Humbert betont nochmals die gute Zusammenarbeit im damaligen gemeinsamen Wahlkampf 2016 mit der CDU. Der Breitbandausbau wurde zu einem gemeinsamen Leuchtturmprojekt im Wahlkampf von Andreas Humbert mit der CDU.
Ziel war es, dass Lamspringe den Anschluss an die Zukunft nicht verliert und die Vorteile des ländlichen Lebens (Idylle, Natur, günstiges Wohnen, etc.) mit der modernen Technik verknüpft, um Zukunftsarbeitsplätze zu sichern (Homeoffice).
Ermöglicht wurde der Breitbandausbau über die sogenannte Vectoringtechnik, bei der die Glasfaser bereits bis zu den Verteilerstellen in den Orten verlegt wurde und von dort aus das Signal über die bestehenden Kupferkabel weitergeleitet wurde. Schon dieser Ausbau ermöglicht Bandbreiten von bis zu 250 MBit.
Mit Abschluss des Vectoringausbaus war aber für die CDU nicht Schluss. Ratsmitglied Justus Lüder arbeitete fortan an seiner Vision von einer Gemeinde, in der jedes Haus und jeder Betrieb einen eigenen Glasfaseranschluss hat. Technische Unterstützung holte er sich dabei von BIL-Mann Geerd Ebeling. Gemeinsam arbeiteten sie daran, die nächste Stufe zu erreichen und Lamspringe zu dem Vorzeigeprojekt Deutschlands im ländlichen Raum werden zu lassen.
Im Gegensatz zu den Teilausbaumaßnahmen der Deutschen Glasfaser kam für die CDU eine Zweiklassengesellschaft der Haushalte in der Gemeinde Lamspringe nie in Frage. Eine Versorgung bei der 40% oder Nebengebiete nicht berücksichtigt werden ist keine Option für die Partei. Jeder Haushalt – also 100% der Gemeinde – soll einen Glasfaseranschluss (Fiber To The Home FTTH) bekommen. Das Team von BIL und CDU – in Persona Lüder und Ebeling – unterstützt das Vorhaben der Telekom in den vorbereitenden Planungen durch Optimierung der Trassenführung, Erarbeitung von Verträgen und dadurch bei der Optimierung der Kalkulationen seit über einem Jahr.
Wenn der Kooperationsvertrag zwischen Telekom und der Gemeinde heute unterzeichnet wird, ist „Giga-Springe“ keine Vision mehr, sondern zum Greifen nah. Packen wir es an!
Borislav Tadic, Leiter Technik Nord bei der Telekom, und Bürgermeister Andreas Humbert unterzeichnen den Kooperationsvertrag im Refektorium (Fotonachweis: RuBS)